07.01.2017 Marion Boginski "Klein(ich)keiten"
Sie/er/ich wünschen dem neuen Jahr
Es friedlicher wird auf der Welt.
Nein, nicht nur friedlicher, auch friedvoll und friedliebend.
Doch was bedeutet das Wort Frieden?
Althochdeutsch fridu "Schonung".
Wenn der Mensch den Menschen schont, ist das Frieden?
Ein Zustand der Eintracht und Ruhe und Abwesenheit von Störung, ist das Frieden?
Die ursprüngliche Bedeutung ein Beieinandersein, sich nahe sein, wird angenommen.
Angenommen, die Menschen besinnen sich, dass ein Nahe-sein besser ist, als ein Sich- entfernt sein.
Angenommen, die Menschen beginnen sich zu fragen, weshalb Mensch sich von Mensch entfernt hat.
Kriegsführend entfernt hat.
Angenommen, die Menschen beginnen sich zu fragen, weshalb Mensch den Mensch nicht zufrieden lässt.
Liegt es am Zufriedensein des Einzelnen, dass Mensch gegen Mensch Krieg führt?
Liegt es an Neid, Hochmut, Habgier, Zorn, Stolz oder einer Überzahl anderer menschlicher Schwächen?
Sie/er/ich wünschen den Menschen, dass sie anfangen nachzudenken, was Friede mit Zufriedenheit verbindet.
Ob vielleicht die Zufriedenheit eine Sache des Innen ist und nicht des Außen.
Sie/er/ich selbst zuständig sind für diese Zufriedenheit. Die sie/er/ich dann nach außen tragen des Friedens willens.
Und uns selbst befrieden, um die Welt in einen Frieden zu bringen.
Die Menschen hätten es nötig und die Erde auch, bevor zerfällt, was zum Bewahren uns übergeben wurde.
Sie/er/ich wünschen es. Von ganzem Herzen. Mit viel Hoffnung für das neue Jahr!
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